Die wichtigsten Vorteile im Überblick
- Zertifiziertes System gemäß europäischer Norm EN 1948-1:2006
- Einfache Handhabung und Analyse der Proben
- Probenahme von Dioxinen, Furanen und anderen persistenten organischen Schadstoffen (POPs)
- Einfache Bedienung und niedrige Betriebskosten
- Robuste Konstruktion
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Lösung für Langzeitprobenahmen
Das System ist die perfekte Lösung für die langfristige isokinetische Probenahme gefährlicher organischer Verbindungen in industriellen und kommunalen Müllverbrennungsanlagen. Neben Dioxinen können mit dem System auch Furane und andere persistente organische Schadstoffe (POPs) wie polychlorierte Biphenyle (PCBs) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) beprobt werden.
Vorteile des GT90 Dioxin+
- Automatische isokinetische Probenahme gemäß EN1948-1 / TS 1948-5
- Einfache Probenhandhabung durch Verdünnungsmethode
- Entwickelt für industrielle Anwendungen, insbesondere für Müllverbrennungsanlagen
- MCERTS-zertifizierte Lösung
- Möglichkeit zur Probenahme selbst kleinster Konzentrationen von Dioxinen und dioxinähnlichen Verbindungen
- Probenahme über bis zu 6 Wochen möglich
- Möglichkeit für Fernzugriff und Fernsteuerung des System
Technologie für Höchstleistung entwickelt und gebaut
Die Industrieemissionsrichtlinie (IED) und einige sektorspezifische BREF/BAT-Dokumente verlangen inzwischen die Überwachung von Dioxinen. Der GT90 Dioxin+ wurde speziell entwickelt, um diese Grenzwerte einzuhalten und die Messung selbst geringster Konzentrationen von Dioxinen und dioxinähnlichen Verbindungen in rauen Industrieumgebungen zu ermöglichen.
Unübertroffene Leistung
Das System wurde leistungsgeprüft und validiert und ermöglicht Messungen bis zu 0,0003–0,252 ng I-TEQ/m³. Es kann Staubbelastungen von bis zu 150 mg/m³ und Geschwindigkeiten von bis zu 30 m/s ohne Leistungseinbußen standhalten.
Methode für zuverlässige Dioxinproben
Das System verwendet die Verdünnungsmethode gemäß der Norm EN 1948-1. Dank der beheizten Probenleitung und der verwendeten Verdünnungsmethode arbeitet das System kondensatfrei, sodass nach Abschluss der Probenahme nur die trockene Filtereinheit zur Analyse in ein akkreditiertes Labor transportiert wird. Dies erleichtert nicht nur den Transport der gesammelten Probe, sondern macht die Methode auch zuverlässiger, da kein Kondensat entsteht, das ebenfalls analysiert werden müsste.
Langzeitprobenahme auf einem neuen Niveau
Dies minimiert den Wartungsbedarf der Sonden-Einheit und stellt sicher, dass kein Schmutz in das System gelangen kann. Das System kann zudem mit Fernzugriff und Fernsteuerung ausgestattet werden, wodurch beispielsweise Fernkalibrierungen, Dichtheitsprüfungen und Daten-Downloads aus der Distanz möglich sind.
Niedrige Temperatur für beprobten Staub
In Rauchgasen werden Dioxine hauptsächlich von Partikeln absorbiert, verdampfen aber auch in der Gasphase. Während der Probenahme wird das Rauchgas mit Verdünnungsluft gekühlt, um sicherzustellen, dass ein großer Anteil der gasförmigen Dioxine absorbiert oder auf den Partikeln verbleibt. Bei dieser niedrigen Temperatur sind keine weiteren chemischen Reaktionen (Verluste) oder Synthesen möglich, was genaue und zuverlässige Ergebnisse gewährleistet.
Versionen des GT90 Dioxin+
Es sind zwei Versionen des Systems verfügbar: Standard und Kompakt. Die Standardversion verfügt über zwei Sonden und eignet sich besonders für große Schornsteindurchmesser. Die Kompaktversion hingegen hat nur eine Sonde und ist daher für kleinere Schornsteindurchmesser geeignet. Beide Versionen sind MCERTS-zertifiziert.
GT90 Dioxin+ Systemübersicht
Das System besteht aus einer beheizten Probenahmesonde, einer beheizten Leitung und einem Schaltschrank. Standardmäßig ist das System mit Titan-Sondenrohren und -Filterkartuschen ausgestattet. Für besonders raue Messstellenbedingungen können optional Titan-Wärmetauscher und -Ventile für die Probenahmesonde hinzugefügt werden: In diesem Fall bestehen alle Materialien, die mit Abgas in Kontakt kommen – vom Sondenrohr bis zur Kartusche – aus Titan.
Anforderungen an die Dioxinprobenahme in Müllverbrennungsanlagen
Im Dezember 2019 wurde das Dokument mit den BAT-Schlussfolgerungen für Müllverbrennungsanlagen (WI BAT) im Rahmen der Industrieemissionsrichtlinie (IED) veröffentlicht. Es legte die neuen BAT-assoziierten Emissionswerte (BAT-AELs) für Dioxine und dioxinähnliche PCBs fest. Die BAT-AELs dienen als Rahmen für Behörden zur Festlegung anlagenspezifischer Emissionsgrenzwerte (ELVs).
Den vollständigen Bericht finden Sie hier: WI BAT-Schlussfolgerungen veröffentlicht – Wichtige Ergebnisse der Emissionsüberwachung.
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- Überwachung von Industrieemissionen & geeignete Technologien
- Qualitätssicherung
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